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2. August 2018
Blütenendfäule vorbeugen
Tomaten brauchen regelmässig Wasser. Sonst kann es zu Blütenendfäule kommen.
In einem so trockenen Sommer ist das regelmässige Giessen umso wichtiger. Verdorren tun Tomaten
& Co. lange nicht. Aber eine unregelmässige Wassergabe und die
dadurch unzureichende Kalziumversorgung führt bei Tomaten (und
teilweise auch Peperoni) zur Blütenendfäule – wie sie auf diesem Foto
"sehr schön" zu sehen ist. Die verschiedenen Sorten sind ganz
unterschiedlich anfällig darauf.
Sind die Früchte so stark befalle, hilft nur,
sie zu entfernen, damit die Kraft der Pflanze in die noch gesunden
Früchte investiert wird. Haben sie nur kleine Flecken und sind schon
fast reif, kann man sie ausreifen lassen und die befallene Stelle vor
dem Essen wegschneiden.
Und dann gilt es: Giessen! Denn die
nachkommenden Früchte können durchaus wieder gesund sein, wenn die
Versorgung mit Kalzium sichergestellt wird. Man sagt, dass zerbröselte
Eierschalen im Giesswasser oder aufgelöste Kalziumtabletten zusätzlich
helfen sollen.
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